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Memory of Austria der UNESCO: Das Österreichische Staatsarchiv wurde mit drei Neuaufnahmen ausgezeichnet!

Entgegenahme der Urkunden: v.l. Generaldirektor des ÖStA Helmut Wohnout; Sabine Haag, Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission und Generaldirektorin des KHM; Bestandsgruppenleiterin Kathrin Kininger; Thomas Just, Direktor des HHStA und Vorsitzender des „Memory of the World“-Nationalkomitees; Bestandsgruppenleiterin Barbara Grün-Müller-Angerer und Bestandsgruppenleiter Herbert Hutterer
Copyright: BKA/Florian Schrötter

Im Jahr 1992 gründete die UNESCO das Programm „Memory of the World“ um die weltweiten Bemühungen zur Bewahrung und zur Zugänglichkeit von und zur Bewusstseinsbildung über Dokumente und ihrer Bedeutung in den Fokus zu stellen.

Seit 2014 führt die Österreichische UNESCO-Kommission das nationale Dokumentenerbe-Register, das Dokumente von herausragender Bedeutung für die österreichische Geschichte verzeichnet. Am Freitag, den 16. Dezember 2022, überreichte die Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission, Sabine Haag, im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Österreichischen Staatsarchivs die Urkunden für elf Neueinschreibungen an unterschiedliche Institutionen.

Generaldirektor Helmut Wohnout freute sich, für das Österreichische Staatsarchiv die Neuaufnahmen entgegenzunehmen. Es wurden die Akten der Vermögensverkehrsstelle, die Sammlung Vampirakten der k.u.k.Hofkammer und die Österreichisch-französische Defensivallianz („Renversement des Alliances“) dem Register hinzugefügt. 70 Einträge aus den unterschiedlichsten Epochen finden sich somit im nationalen österreichischen Register, „von mittelalterlichen Handschriften bis zu audiovisuellen Dokumente der Zeitgeschichte“, erläuterte der Direktor des Haus-, Hof- und Staatsarchivs und Vorsitzende des „Memory of the World“-Nationalkomitees, Thomas Just.

Mehr Information zu den Neuaufnahmen und zu allen Eintragungen finden Sie unter www.unesco.at.