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Planedition der Josephinischen Landesaufnahme von Galizien

Waldemar Bukowski, Andrzej Janeczek, ÖStA-Generaldirektor Helmut Wohnout, Zdzislaw Noga und KA-Direktor Robert Rill mit dem 14. und vorletzten Band der breit angelegten Planedition der Josephinischen Landesaufnahme von Galizien.

Eine hochrangige polnische Wissenschaftsdelegation übergab dem Österreichischen Staatsarchiv den 14. und vorletzten Band der breit angelegten Planedition der Josephinischen Landesaufnahme von Galizien. Herausgegeben wurde er von den drei Universitätsprofessoren Waldemar Bukowski (Polnische Akademie der Wissenschaften in Warschau), Andrzej Janeczek (Institut für Archäologie und Ethnologie in Warschau) und Zdzislaw Noga (Pädagogische Universität in Krakau).

Das für den Band genutzte und im Kriegsarchiv verwahrte Kartenwerk wurde zwischen 1779 und 1782 durch österreichisches Militär erstellt und bildet einen Teil der ab 1763 von Maria Theresia begonnenen und von Joseph II. unter persönlicher Anteilnahme fortgesetzten Ersten bzw. Josephinischen Landesaufnahme der Habsburgischen Territorien. Diese gehört zu den zentralen Beständen der weltweit bedeutenden Kartensammlung des Kriegsarchivs. 

Die seitens des polnischen Staates großzügig unterstützte Edition soll bis Herbst 2022 vollendet werden. Bei ihr handelt es sich um eine hochrangige wissenschaftliche Leistung, sind doch die Begleitbände in bis zu drei Sprachen (deutsch, polnisch, ukrainisch) gehalten. Sie trägt somit in hohem Maß zur Bewahrung und Verbreitung des gemeinsamen ost- und mitteleuropäischen Kulturgutes bei.