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Wolfgang Sellert mit dem Ehrenkreuz  für Wissenschaft und Kunst I. Klasse geehrt

Wolfgang Sellert bekam von Helmut Wohnout das Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse überreicht.
Foto: BKA/Dunker

Der Generaldirektor des ÖStA, Helmut Wohnout, überreichte Univ.-Prof. Wolfgang Sellert im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs das Österreichische Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Diese hohe bundesstaatliche Auszeichnung ist dem gebürtigen Berliner vom Bundespräsidenten für seine Verdienste um die Aufarbeitung des zentralen Akten-Bestandes des Reichshofrates im HHStA verliehen worden. In seiner Laudatio bezeichnete Wohnout den Geehrten als „Initiator und Spiritus Rektor“ des Projektes.   

Seit 2006 werden in einem langfristig angelegten Forschungsunterfangen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen diese so wichtigen Akten in Zusammenarbeit mit der Universität Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Österreichischen Staatsarchiv systematisch aufbereitet.

„Alle an diesem Erfolg Beteiligten haben mit mir diese Auszeichnung verdient“, betonte Professor Sellert die gute Zusammenarbeit im Projektteam und mit dem ÖStA. In seinen Dankesworten wies er aber auch auf die Bedeutung der Reichhofsratakten hin, deren Rechtsraum heute Gebiete von 18 europäischen Staaten umfassen würde.    

„Wolfgang Sellert war der Dreh- und Angelpunkt, mit dem dieses Vorhaben seit seinen ersten Anfängen verbunden war. Dass es zustande kam, war seiner Ausdauer und Hartnäckigkeit zu verdanken. Dass es bis heute so erfolgreich läuft, hat viel mit seiner ungebrochenen Empathie für den hinter dem Projekt stehenden Forschungsgegenstand zu tun“, erklärte Helmut Wohnout in seiner Laudatio abschließend.

Unter den vielen Gratulantinnen und Gratulanten waren neben Familie, Freunden und Wegbegleitern auch der Direktor des HHStA, Thomas Just, der frühere ÖStA-Generaldirektor Prof. Lorenz Mikoletzky, seitens des Instituts für Rechtsgeschichte der Universität Wien Prof. Ilse Reiter-Zatloukal und der Obmann der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs der ÖWA, Thomas Olechowski. Seitens des offiziellen Deutschlands war Gesandter Rainer Rudolph von der deutschen Botschaft in Wien zugegen.

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